Ein neues Zuhause
13.01.2020
Nach zehn Jahren auf einem privaten Grundstück haben wir endlich eine neue Basis für unsere Aktivitäten aufbauen können. Unsere Unternehmung ist über all die Zeit kontinuierlich gewachsen und platzte definitiv aus allen Nähten. Ende 2019 mussten sich zeitweise bis zu 20 Personen einen einzelnen, engen Raum teilen.
Das alte Zuhause - ein Lagerraum.
Im Zuge unseren Bemühungen für die vollständige Übergabe des Schwamm-Projekts an die lokale Community war zudem schnell klar, dass die Schwamm-Farmerinnen auch in Zukunft ein eigenes Zentrum benötigen, wo sie sich treffen und austauschen können.
Endlich ein Dach über dem Kopf. (by Jennifer Adler Owen)
Der Verkauf der Naturschwämme muss weiterhin zentral koordiniert werden, damit beim Eingang einer Bestellung nicht einzelne Farmerinnen bevorzugt werden und andere leer ausgehen. Und um das gute Image der Produkte nicht zu gefährden, muss auch die Qualitätskontrolle kontinuierlich weitergeführt werden. Nicht zuletzt braucht die Schulung neuer Schwamm-Farmerinnen einen Raum. Und auch die Korallenfarmer mit all ihrem sperrigen Equipment benötigen Platz und einen Sitzungsraum.
Nach einer aufwendigen Renovation, dem Einbau einer neuen Wasserleitung, von gesicherten Elektroleitungen, neuen Böden, verstärkten Türen und Fenstern und vielem anderen mehr konnten wir zum Jahreswechsel endlich umziehen. Die Freude bei den unabhängigen Farmerinnen wie auch bei unseren Angestellten ist gross, und die verschiedenen Räume haben sich schnell mit Leben gefüllt. Ali Mahmudi, der neue Projektleiter, wohnt in einem der Zimmer und so ist bestens für Security und tägliche Präsenz gesorgt.
Schulung im neuen Sitzungsraum
Wir stehen kurz vor der Gründung einer Schwammfarmerinnen-Kooperative und glauben, dass die moderate Miete der neuen Räumlichkeiten mit den immer häufiger stattfindenden Schwammfarm-Touren für Tourist*innen nachhaltig finanziert werden kann.
Wir danken allen für die grossartige Unterstützung und hoffen auch weiterhin auf euren Support.